Startseite · Forum · CAN Module · Shops · Katalog · Pressearchiv · Downloads · Videos · WebLinksSonntag, 03. November 2024
System und Modulübersicht
Modell- und
Kirmesbeleuchtung
kleine Helferlein
ECOS &
CentralStation1
CentralStation2/3 MobileStation2 PC-Schnitte CC-Schnitte
Z-CAN
Z21 / MX10
Gleisbildstellpult Zubehör alle Module


Schaltdecoder

Rückmeldedecoder

Gleisbildstellpult

Bediengeräte

Zubehör
[ Stecker ]

Historisches


GBS-GleisMonitor Z21
CAN-digital-Bahn


Der GleisMonitor Z21-GBS





Inhalt:

Allgemeines:


Der GleisMonitor-GBS ist das Gegenstück zu dem StromSniffern 3A. Weiter ergänzt er den RoutenMann-GBS , um aktive Fahrstraßen anzuzeigen, welche durch gesetzte Rückmelder dargestellt werden können.

Er dient dem Ausleuchten von Belegtmeldungen und Fahrstraßen in einem Gleisbildstellpult und kann mit allen GBS-Module kombiniert werden.


nach oben

Arbeitsweise:

Die Arbeitsweise der GleisMonitore-GBS ist ganz einfach: Das Modul schaut ständig im CAN-Bus auf die dort laufenden Telegramme. Wird dabei eine Rückmeldung erkannt, wird geprüft, ob diese Meldung zu einem Anschluss des Moduls gehört und wenn die gefundene Meldung passt, wird die Anzeige des entsprechenden Anschlusses aktualisiert.

Dabei ist es egal, aus welcher Quelle die Meldung kommt. Wie die Meldung dann am Ende angezeigt oder interpretiert wird, ist von den angeschlossenen LEDs und dem dazugehörigen Aufbau abhängig. Allerdings kann das Modul nur einfache Rückmeldungen, wie an/aus oder besser gesagt: 0/1 darstellen. Um Rückmeldungen mit mehr Informationsgehalt anzeigen zu können, benötigt es ein zur Zeit noch nicht lieferbares komplexeres Modul.


nach oben

Anschluss:

An jedem Ausgang eines GleisMonitors-GBS können Relais, LEDs mit Vorwiderstand oder Glühlampen angeschlossen werden. Das Modul ist nicht! galvanisch getrennt und die Ausgänge sind nicht! kurzschlussfest. Eine Belastung von 100mA je Ausgang sollte deshalb im Betrieb nicht überschritten werden. Leuchtet die kleine LED auf dem Modul, dann sollten keine Verdrahtungsarbeiten durchgeführt werden.

Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt zentral über eine PowerBox oder den RoutenMann-GBS , die sich in einem solchen Aufbau immer nur einmal befinden sollten. Die dort angelegte Betriebsspannung muss 12 Volt DC betragen.

Die zwei links auf der Platine befindlichen kleinen LEDs zeigen den Betriebsstatus an:

grüne LED:

Leuchtet die grüne LED, ist die Betriebsspannung angelegt und alles ist in Ordnung, es sollten dann aber keine Verdrahtungsarbeiten durchgeführt werden.

Blinkt die grüne LED schnell, ist die Betriebsspannung auf dem Systembus auf unter 9 Volt abgesunken und das Modul hat den Auswertungsbetrieb eingestellt. Steigt die Spannung wieder an, setzt sich dieser Fehler automatisch zurück.


gelbe LED:

LED an: Das Modul arbeitet im ZCAN Betrieb nach dme Zimo-Protokoll. Das Lötpad über der "LernTaste" ist geschlossen.

LED aus: Das Modul arbeitet im MCAN Betrieb nach dem Märklin-Protokoll. Das Lötpad über der "LernTaste" ist offen.


Die Spannung wird durch die Treiber auf dem GleisMonitor-GBS zu den Verbrauchern durchgeschaltet. Dabei handelt es sich um sogenannte LOW-Side-Switche, die die Masse für den Verbraucher schalten.

Die positive Spannung, also der gemeinsame PLUS-Anschluss für alle Verbraucher, die an diesem Modul betrieben werden sollen, befindet sich in der Mitte des Moduls an der 2-poligen Schraubklemme.

Der Verbraucher, hier meist die LED, muss dazu mit seinem negativen Anschluss an den gewünschten Ausgang angeschlossen werden.

nach oben



Adressen & Codierung:

Der GleisMonitor-GBS muss nicht mehr über einen DIP-Schalter codiert werden, er verfügt - wie die meisten anderen Module - über eine Taste zum "Lernen" der gewünschten Rückmeldeadresse. So kann jedem Ausgang ein beliebiger Rückmelder zugewiesen werden.

Hinweis im ZCAN-Betrieb: Dabei können auch komplexe Adressen von Objekten, die nicht über das Tool eingegeben werden können, auf diesem Wege gelernt werden.

Selbstverständlich können auch mehrere Ausgänge dem gleichen Rückmelder auf einem oder verschiedenen Modulen zugewiesen werden. Es gibt bei den Kombinationen keine Begrenzung!

Das "Lernen" ist ganz einfach:

Es muss die "Programmier-Taste" so oft betätigt werden, bis der gewünschte Ausgang am GleisMonitor-GBS blinkt. Damit zeigt er an, dass er für diesen Ausgang auf eine Rückmeldung im Systembus wartet. Die nächste empfangene Rückmeldung wird dann diesem Ausgang dauerhaft bis zum nächsten "Lernen" zugeordnet. Ist die zugehörige Meldung "belegt", ist der Ausgang aktiv, wird ein "frei" übertragen, wird der Ausgang abgeschaltet.

Eine solche Rückmeldung für das Lernen kann durch ein einfaches Belegen des Gleisabschnitts erzeugt werden.

Viel komfortabler geht das Einstellen natürlich mit dem Service-Tool für dieses Modul.

Lötpad Codierung:

für den Betrieb am Zimo-CAN muss das Lötpad geschlossen sein!


nach oben

Das Servicetool:

Die komfortabelste Weise, den GleisMonitor-GBS zu programmieren, ist natürlich das Servicetool, welches über den CAN-erlesen Z21 den Zugriff auf die Einstellungen des Moduls erlaubt.

Die Bedienung ist selbsterklärend. Als erstes muss jedem Modul im System eine Moduladresse zugewiesen werden. Neue Module, die sich das erste Mal melden, erkennt das Tool und benachrichtigt den Anwender, so dass man dies nicht vergessen kann.

Unter den Ausgängen, die von links nach rechts gezählt werden, muss nur noch die gewünschte Rückmeldeadresse eingetragen werden. Nach dem Schreiben sind die Einstellungen dann im Modul gespeichert. Natürlich kann man die gemachten Einstellungen auch durch Aufrufen des Moduls mittels seiner Nummer aus der Liste auslesen.

Das Tool ist kostenlos und kann in dem Downloadbereich der Homepage heruntergeladen werden.

nach oben


Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten.

© 2018 by CAN-digital-Bahn

Copyright 2010 - 2023 by Sven Schapmann